Die Welt, in der wir leben, gibt es die?

Vom Leben, vom Alltag, von Themen, die uns beschäftigen.

 

Es geht um Freunde und Familie, gibt es überhaupt Feinde, wieso haben wir verlernt unseres Gleichen als Gleich anzusehen und wieso haben wir uns so eng und dicht gemacht, so viel dieser mannigfaltigen Welt nicht wahrzunehmen. Es war wichtig. Ich glaube alles hat einen Grund, dennoch ist Umdenken dran! Das betrifft z.B. Themen wie Sterbehilfe, Bedingungsloses Grundeinkommen und umlauf-gesichertes Geld, das Beamen, ...

 

Gesellschaftlich, sozial, persönlich und universal - es wird Zeit für eine neue Gesellschaftsform (in oder schon nach der Postmoderne), in der wir uns finden in Anerkennung...

 

Unser Gesundheitssystem zum Beipiel ist auf die Angst vor dem Sterben, vor dem Tod, aufgebaut.

Dabei sollten wir uns zunächst fragen, was ist so schlimm am Tod? Dass alles aufhört? Tut es das? Was kommt danach? Und haben wir überhaupt die Macht diese Entscheidung zu treffen? Vielleicht hält uns ein Antibiotikum ein paar Jahre länger, eine Chemo ein paar Wochen länger am Leben, aber vielleicht werden wir dann trotzdem vom altbekannten Bus überfahren?

Und wo bleibt in vielen vielen Fällen die Menschenwürde?

Zum einen treibt uns die Angst in eine Verantwortungslosigkeit, in der wir alle Entscheidungsgewalt in die Hände der Ärzte legen. Wir glauben. Und ja, wir glauben ihnen alles und merken es nicht mal - verängstigt. "Mein Arzt hat gesagt...", "Ich muss zum Arzt"... ja das kommt natürlich nicht nur von uns sondern wird durch die Funktionsweise unseres gesellschaftlichen Systems gefördert. Wir haben ja gar keine Wahl.

Und die haben wir erschreckender Weise auch nicht mehr, wenn es zu spät ist. Dann müssen wir nämlich dahin siechen, werden am Leben gehalten, obwohl wir das gar nicht mehr wollen. Gut, wenn ich noch fit genug bin, damit ich auf den Fenstersims klettern kann. Blöd, wenn nicht...